Noch einmal: die bloße Physis

Anlässlich der Olympiade Paris

Hier im Blog längst reduziert auf Muskeln? (Lesen mitsamt allen Links). Und noch einmal vor sieben Jahren, wieder mit der ZEIT: HIER. Jedoch an Ort und Stelle auch ohne ZEIT präsent: jederzeit das Gebet des Eupalinos (Valéry).

Ich kann mir viele Worte sparen, – allerdings nicht ohne auf einen bewundernswerten Artikel von Nina Pauer hinzuweisen, der zu spitzen Bemerkungen Anlass geben mag. (Noch mehr vielleicht, wenn er aus der Feder eines männlichen Kollegen stammte.)

Zitat:

(…) Wenn eine Anziehungskraft von den Athletinnen und Athleten ausgeht, dann die, dass sich hier Körper versammeln, die gar nicht gefallen wollen.  Die beim Zuschauen nicht deshalb so ineressant wirken, weil sie halbnackt und durchtrainiert vor uns stehen. Sondern weil sie eine starke Aura der Absichtslosigkeit umgibt. Die Beine der Läuferinnen, sie sehen allein deshalb so aus, wie sie aussehen, weil sie viel gelaufen sind. Es war keinerlei Bedürfnis dabei, attraktiv zu sein, kein Haschen nach sexueller Bewunderung, überhaupt nach Aufmerksamkeit. Der alleinige Grund fürt ihre Form ist, dass sie Gold holen wollen. Was Olympia radikal unerscheidet von allen Pornos, Fitness-Accounts und von Germany’s Next Topmodel, ja überhaupt vom gesamten fiesen Geschlechtergame. Die olympischen Körper sind völlig autonom. Findet jemand sie schön, ist das rein kollateral, nebenbei entstanden und dazu noch botschaftslos, schließlich ist das Sixpack einer Springerin weder Empowerment noch ein Pick-me-Move, sondern einfach Ergebnis verdammt harten Trainings. (…)

BAUCH, BEINE, PO / Über die Körperlichkeit der Olympischen Spiele / Von Nina Pauer / ZEITMAGAZIN 1.8.24 Nº 33 (Seite 20)

Also an die Arbeit – – –  nicht nachdenken, nicht beten – – – aber was tun?

Nur 1 Vorschlag:

1 anderes Set mit Grundübungen

https://www.nytimes.com/2024/08/28/well/move/range-of-motion-exercises.html?unlocked_article_code=1.HE4.VfFS.3URGRmYkraA3 HIER