Es begann mit einer Mail…
… von Freund Berthold, die nur aus einem pdf-Anhang der Neuen Zürcher Zeitung vom 22. Februar 2019 bestand, hier ist der Beleg (aus Urheberschutzgründen lediglich als Fragment):
Aber der Artikel gefiel mir so sehr, dass ich nicht nur das Buch bestellte, das hier besprochen war, sondern auch – nach einigen Recherchen zum Autor der Buchbesprechung – ein Buch, für das dieser selbst verantwortlich zeichnete: „Wohin geht das Gedicht“ (ohne Fragezeichen) herausgegeben (eben) von Roman Bucheli. Es kam schnell und befriedigte mich vollkommen, eine willkommene Rückkehr zur Lyrik auf dem Umweg über die Prosa, eine unverkennbare Prosa von Lyrikern, schwer zu beschreiben, nicht etwa preziös, sondern kunstvoll kunstlos, faszinierend in jedem Satz.
Siehe auch hier .
Ist es ein Zufall, dass die neue ZEIT am 7. März den größten Teil des Dossiers dem Thema Lyrik widmet? Einem Dichter, mir unbekannt, anderen jedoch „als einer der bedeutendsten Lyriker in Deutschland“ bekannt? (S. a. Wikipedia hier.)
DIE ZEIT 7.3.2019 Seite 11
Natürlich ist es Zufall!
Und nach langer Zeit – ich fürchtete schon, dass der Frühling mit seinem anschwellenden Vogelgesang ohne erneuernde Impulse vorüberziehen würde – traf auch das ersehnte, weil von Bucheli so schön beschriebene Buch bei mir ein. Am 18. März.
Und deshalb hatte gestern auch die ZDF-Sendung „aspekte“ Glück: ich stand sie von A bis Z durch, nur um die angekündigte Präsentation des Vogelfreundes nicht zu verpassen.
Und wer diesen Meister der Vogelbeobachtung etwas näher kennenlernen möchte, dies wäre ein Anfang, und danach bleibt auf jeden Fall das Buch. Für immer. (Der Film immerhin bis 22.03.2020!) HIER.
Dank an Berthold!