
23. Mai 2017
6. Juli 2017
Seit vielen Jahren einer unserer Lieblingsplätze, sobald die Sonne es erlaubt: die Terrasse des Gasthauses Heidberger Mühle, gelegen im Ittertal zwischen Solingen und Haan, gute Küche, nette Leute. Im Frühjahr schaute man auf den großen Weiher mit der Mühle und in das prächtige Laub des Kastanienbaumes, dessen Blätter im Laufe des Jahres die typischen Symptome des Miniermottenfraßes zeigten. Trotzdem schien er unsterblich. Schauen Sie nur in die Bildersammlung.
Und heute? Bzw. am 13. Februar 2018?

Es war unvermeidbar. Aber wir sind sensibilisiert, seit dem Sturz der Eiche im eigenen Garten, die wir vor Jahrzehnten – direkt nach der versehentlichen Zuschüttung durch Baumaßnahmen 1975 – wieder ausgraben und mit einem Schutz aus Kieseln hatten umgeben lassen (ohne Garantie). Hier.
Und vor ein paar Tagen im Walde (eben: kein Anlass zum Jammern. Darum nicht! Leben und Sterben…)

Merkwürdigerweise sehen alle Stammteile des Baumes – außer dem ersten – gesund aus! An dieser Stelle lese ich gern dort weiter, wo es um Baum, Borke und Goethe geht, nämlich hier. Oder zurück in die eigene Schock- oder Angstgeschichte hier.
Ich schließe mit dem geheimen Ziel jeder Waldwanderung in der Ohligser Heide: dem Blick auf den Drei-Insel-Teich; sein Innenleben ist durch eine dünne Eisschicht geschützt.
13. Februar 2018 17:01
Erinnerung
1. Juli 2014