Ein Hinweis bei Susanne K. Langer
Es ist schon erstaunlich genug, dass ein[e] Philosoph[in] wirklich Ahnung von Musik hat und sich nicht auf vage erinnerte Grundlagen einer anspruchsvollen Liebhaberei stützt (Schopenhauer, Nietzsche). Noch bemerkenswerter, wenn daraus einmal nicht (nur) ein Lob der Sonderstellung des Abendlandes resultiert, sondern ein aufmerksamer Blick in die Musikethnologie, die ja oft jenseits des musikwissenschaftlichen und sogar des ethnologischen Horizontes rangiert.
Quelle Susanne K. Langer: Form und Fühlen / Eine Theorie der Kunst / Aus dem Amerikanischen übersetzt von Christiana Goldmann und Christian Grüny / Mit einer Einleitung, Literaturverzeichnis und Registern herausgegeben von Christian Grüny
Es ist der Herausgeber, der in der Anmerkung dankenswerterweise die Abrufbarkeit des Musikhinweises gesichert hat. Ich füge lediglich eine Erleichterung hinzu, und erspare manchem Leser vielleicht eine Suche, die er gar nicht erst antritt, weil er glaubt, sich afrikanisches Trommeln irgendwie vorstellen zu können. Irgendwie genügt nicht. Hier also gleich zum Lesen, weiter unten zum Aufrufen der Seite und der Möglichkeit, die Trommeln zu hören!
. . . . . Zum Aufrufen: HIER
Wenn man sehr neugierig ist, klickt man dort später auch noch auf das Wort Bini Tribe und stößt auf folgendes Bild:
oder auf direktem Weg HIER
„Bini“ hängt offenbar mit „Benin“ zusammen, bei Wikipedia gibt es aufschlussreiche Landkarten: HIER. Sehr interessant auch die alten Malinke-Aufnahmen und weitere. Zu Malinke und Bambara siehe Wikipedia.