Ein fabelhaftes Buch über das Material der Musik
Erinnerungen, Essays, Dokumente, Werkstattgeheimnisse, eine Welt hinter der Musik tut sich auf, ein Lebenswerk mit allen Materialien, eine magische Werkstatt und eine faszinierende Persönlichkeit, die jedes der 1000 Holz- oder Metallteile, die um ihn wahllos herumgestreut scheinen, kennt, als gehörten sie zum eigenen Körper. Nichts könnte das besser veranschaulichen als die beigefügte DVD, auf der wir Rudolf Tutz und immer wieder den mit ihm befreundeten Meisterflötisten Barthold Kuijken in Aktion erleben. Die Flöte als Mittelpunkt einer Welt, die Klang werden will. Buchsbaumäste, Holzblasinstrumente, hartnäckige, feinfühlige Arbeitshände, zauberische, unfassbare Töne im Raum. Innsbruck! Wer klassische Musik liebt, wird viel Zeit mit diesem Buch verbringen. Und wer sich vielleicht nur mit Streichinstrumenten (Stradivari!), Klavieren (Steinway!) und einer CD-Sammlung auskennt, wird den Horizont auf unerhörte Weise erweitern. Der Film ist ein Denkmal großer Handwerkskunst und selbst ein Meisterwerk.
Das Buch: die Beiträge
Aus Barthold Kuijkens Beitrag: Die Anfänge 1972, Harmonia Mundi, das Collegium Aureum und Dr. Alfred Krings, ein Name, der untrennbar zur Geschichte der „historischen Aufführungspraxis“ gehört.
Screenshots aus dem Film: die Freunde bei der Arbeit
Natürlich auch direkt beim Verlag: HIER
Ich habe jetzt erst entdeckt, – der Film ist im Internet abrufbar! Bitte:
(Fortsetzung folgt)