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Ameisen – Insekten – wilde Tiere

Dem Klang der Natur auf der Spur

Zur genaueren Untersuchung (z.B. die Funktion der Musik im Film):

Dezember 2014

Und gestern dies: HIER „Im Königreich der Ameisen“

Goulson: hier Perlentaucher über seine Bücher (Hummeln, Insekten!), das neue Buch!

Zu den Filmen Film Serengeti 1/2 Der große Aufbruch von Reinhard Radke (folgt die Liste der Verantwortlichen, um sie von den Terra-X-Filmen zu unterscheiden), über seinen Serengeti-Film (2011) siehe hier. Dann auch Die große Wanderung (John Downer) .

Zur Erinnerung (Grzimek bzw. Kritik an seinem Film): die Serengeti lebt, und es gibt zur Zeit eine verwirrende Anzahl von Filmen – überall ist man quasi dabei!! z.B. auch Hier bei der unglaublichen Reise der Gnus, – woher kannte ich das schon? ihren Sturz in die Tiefe, die Flußdurchquerung, die Krokodile, der tödliche Irrtum drüben beim Aufstieg, die Geparden, die Elefanten, die narrative Anlage nach dem Prinzip eines Puzzle, die originalen Geräusche und die ihnen angepasste Musik. – Naturfilmer John Downer!

Verwirrend? Wieso? Warum? Das ist doch alles klar, aber seit wann interessierst du dich für Ameisen!? Ich persönlich? Dumme Frage, seit meiner Kindheit! Als es noch Maikäfer gab! Und „im Ernst“: begonnen hat es dann erst mit Bienen. Oder mit den Ameisen im Engadin, den roten Waldameisen? Oder doch früher, – war es Debussy mit seiner Maeterlinck-Mystik? Wahrscheinlich, ja, es war dieser Autor, der den Sinn für das Geheimnis der Insekten weckte.

… das war in Berlin im Januar1961, – und Weihnachten davor:

 

Die Seele der weißen Ameise 1963, und 1989 von Freund Dr. Werner Fuhr, dem Bienenzüchter und Volksmusik-Mitarbeiter – damals noch per Sie – die historische Kurzfassung Maeterlinck:

Noch etwas zur Frage, wie es eigentlich begann: mit einem Kinderbuch „Was mir die Wiese erzählt“. Ein Titel also wie von Gustav Mahler. Damals aber war mir neu, dass die Wiese neben Hobergs Busch so interessant sein könnte. Und der Zufall will es, dass heute Abend sozusagen der entsprechende Film zu sehen ist, allerdings aus der Steiermark: HIER. Ab ca. 11:10 über Heuschrecken und wie sie „singen“. (Man hört einfach nix!) Dazu leider eine etwas alberne Instrumentalmusik als Untermalung oder Einsprengsel. Auch eine überflüssige Frauenstimme, die das Summen der Tiere überlagert, auf den „Ennstaler Iriswiesen“. Ab 20:40 Ameisenlöwe (dazu rhythmisch malende Wild-West-Klänge).

Ein Gang durch den Botanischen Garten Solingen 11. April 2022

Was mir durch den Kopf ging (die falsche Jahreszeit, aber der passend schöne Wort-Klang):

Wir schreiten auf und ab im reichen flitter
Des buchenganges beinah bis zum tore
Und sehen außen in dem feld vom gitter
Den mandelbaum zum zweitenmal im flore.

Was ist das? Siehe unter Strophe (dieses war die erste).

Fotos Handy JR / Strophe: Stefan George

Nachtrag 14. April 2022

ARTE Mediathek „Unsere Wälder – Die Sprache der Bäume“ Ein Film von Petra Höfer und Freddie Röckenhaus  HIER

Achtung: ich sehe nirgendwo im Nachspann einen Hinweis auf wissenschaftliche Mitarbeiter, leichter Kitschverdacht in der Deutung der Phänomene.