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Mit Willie Nelson üben – ganz entspannt

Der Zyklus „Shotgun Willie“ – siehe youtube HIER

  • Erster Schritt: Ich bestimme die Tonarten und die Basstöne (pauschal)

1 „Shotgun Willie“ 0:00  D / 3 Takte vorweg II: D… D… G… D… A… D… :II

2 „Whiskey River“ 2:39  G / II: C… C… G… G… D… D… G… G… :II Mittelteil + Wdhlg + M +W

3 „Sad Songs & Waltzes“ 6:43  A / II: A.. E.. A.. A.. I D.. D.. A.. A.. I D.. D.. A.. D.. I A.. A.. E.. A.. … :II M

4 „Local Memory“ 9:50  A / Einltg Rez II D. D. I A. A. I A. A. I E. E. II D. D. I A. A. I D. E. I A. A. II Klav.

5 „Slow Down Old World“ 12:09  A / Einltg II: E.. E.. A.. D.. A.. E.. A.. A..:II E.. E.. A.. A.. H.. H.. E.. E..:II

6 „Stay All Night (Stay a Little Longer)“ 15:02  G /  Einltg in g II: G. G. G. DG I G. G. G. DG :II u.ä.

7 „Devil in a Sleepin‘ Bag“ 17:38 D / Einltg II: D. D. G. G. I D. D. A. A. I D. D. G. G. I A. A. D. D. :II

8 „She’s Not for You“ 20:17  E    FORTSETZUNG FOLGT

9 „Bubbles in My Beer“ 23:32  D /

10 „You Look Like the Devil“ 26:05  D /

11 „So Much to Do“ 29:31  A /

12 „A Song for You“ 32:41  A / ! harm. fis rez.

  • Zweiter Schritt: Ich höre den Melodieverlauf in Relation zum Bass (Gliederung). In welchem Grad schematisch gebaut?
  • Weiterer Schritt: Ich höre das „schmückende Beiwerk“ (Git.einwürfe, Klavier, Zwischenspiele, Chöre).
  • Text: Ich verfolge die Texte im Zusammenhang, das geht am besten, indem man auf die folgende Seite geht http://genius.com/Willie-nelson-shotgun-willie-lyrics – jetzt folgt nur ein screenshot, man sieht rechts unten die jeweiligen Texte, die man auf der originalen Website nach Bedarf anklicken kann, während man die Musik hört. Auf derselben Seite kann man übrigens (unabhängig von youtube) ganz oben auch die Musik anklicken

Shotgun Screenshot 2016-01-06 10.24.50

  • Relation der Stücke im Verlauf. Man beginne einmal mit der Folge Tr. 5 und 6.
  • Frage: Verträgt die Musik eine so konzentrierte Beobachtung? (Sie ist übrigens zum Tanzen gedacht!)
  • Grundvoraussetzung: nicht überheblich denken. Diese Stücke sind anders als klassisch komponierte Musik, aber nicht etwa leichtfertig „nach Schema“ hingeworfen. Sie gehören zu einem authentischen Weltgefühl. (Es ist irreführend, dabei an die deutschen Schlager – die Heimatschnulzen – der 50er Jahre zu denken!)