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Dvořáks Meise

Zu deutsch: Scharlachtangare, es ist keine Meise, sondern gehört zur Familie der Kardinäle, bei Wikipedia hier. Weitere Bilder und Tonaufnahmen hier.

Folgendes Zitat aus: Klaus Döge: Dvořák / Leben Werke Dokumente / Serie Musik Piper Schott ISBN 3-7957-8277-5 /Seite 225 f

Ein Vogelruf war es auch, den er 1893 während seiner Sommerferien im amerikanischen Dorf Spilville, wo er nach acht Monaten Stadtaufenthalt endlich die Vögel wieder singen hörte, notierte …

Anmerkung (a.a.O.): 

Zum Cleveland Quartet Antonín Dvořák: String Quartet No. 12 in F major, Op. 96 „American“, dritter Satz: Hier klicken 16:14

Fundstück

Beim Studium des Buches „New Worlds of Dvořák“ von Michael B. Beckerman (W.N.Norton & Company New York London – 2003) entdeckte ich diesen Hinweis auf ein Buch mit Notationen von Vogelstimmen, 1892 veröffentlicht, das James Huneker dem Komponisten zugänglich gemacht haben könnte. Dieser Mann war Dr. Dvořáks Klavier-Kollege am New York Conservatory und führte ihn gelegentlich durch die Stadt: „Wir begannen bei Goerwitz und beschrieben einen riesigen Kreis durch den großen Durst-Gürtel von Zentral New York. An jedem Platz nahm Doc Borax einen Cocktail. (…) Wir sprachen deutsch und ich war froh, einen Mann zu treffen, dessen Akzent und Satzbau noch schlechter waren als meine.“ (Beckerman Seite 81)

 oberes Bild!

Ich habe mich auf die Suche begeben und eine Kopie im Internet gefunden (der Link folgt später):