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Natur in Graubünden (und überall)

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Rote Waldameisen – Hecken-Projekt – heimische Insekten, es braucht nicht viel, dass es ihnen besser geht – sonst ist hier bald nur noch Wald – früher wussten die Landwirte es nicht besser – den Tieren eine Chance geben, dazu braucht es eine Kettensäge – 5:00 Hecken – zuviel u zu wenig schneiden? – zu dicht: weniger Biodiversität, kein Lebensraum am Boden – die vielen aber wichtigen Dornensträucher – Mischung aus hohen und tiefen Hecken – Wiedehopf (Sahara) nur noch 250 Pärchen in Schweiz – Regenpfeifer Sengbach in Chur Inn renaturiert Brut – 9:oo Frühling Idyllischer Eindruck, der trügt 10:00 Braunkehlchen, Feldlerchen, Baumpieper / Wiesen immer früher gemäht – Magerwiesen? – Landwirte planen Umgestaltung – intensivere Bewirtschaftung durch erweiterte Zugänge – Pestizidverbote und Turmfalke – 13:50 Schamserberg – „Gleichgewicht in der Natur die Ausnahme, Veränderung die Regel“ 13:37 – heute hat die Umwelt einen anderen Stellenwert als vor Jahrzehnten –  14:40 Naturpark Beverin – Termine für das Mähen 15:13 – „für die Landschaft u die Umwelt sollte sich nichts ändern“ – Sommer: Insekten im Überfluss – 16:40 Schmetterlinge Jürg Schmid – 95% sind Nachtschmetterlinge, über die Hälfte kleine Exemplare – 17:30 Bestand der Insekten – „kein Gleichgewicht sondern ständige Veränderungen“ – 18:30 Beispiel Maikäfer – nicht nur Klimawandel 1940 weg, 1970 wieder da –

20:04 Es macht unsern Kanton und unsere Landschaft aus, dass die Natur noch heute solche Wiesen hervorbringen kann. Ich kenne Leute aus Deutschland, die über unsere Blumenwiesen staunen. Angst machen mir hingegen die Moorlandschaften. In meiner Jugend gab es zahlreiche Feuchtgebiete. Diese sind allesamt verschwunden. Sie sind ausgetrocknet. Ich kann zum Beispiel im Sommer auf einer Alp ein wunderschönes Moor sehen. Und im nächsten Jahr steht dort eine Maschine, die das Wasser wegleitet. Ein weiteres Jahr später wird Gülle eingesetzt, und im darauffolgenden Jahr erinnert nichts mehr an das Moor. Diese kleinen Moorgebiete verschwinden von Jahr zu Jahr. Das ist traurig und schmerzt. Der Apollofalter steht in ganz Europa unter Schutz. In unseren Berggebieten trifft man ihn noch öfters an … 21:19

(Fortsetzung folgt)