(wird möglicherweise nach ausgiebigem Gebrauch spontan wieder gelöscht)
Aktueller Zusatz ab 10. Okt. siehe unten in Rot!
Über Pfitzner: HIER / Über das Scherzo: Hier
Man sollte die Burleske intensiv gehört haben, damit sie im Konzert nicht „unfassbar“ vorüberrauscht. Sie quillt über vor musikalischen Informationen und raffinierten Details. Es ist fabelhafte Musik. – Wikipedia-Artikel über die Burleske: HIER.
Es ist nicht eigentlich eine Probe. Aber wunderbar, was Buchbinder erzählt über die Schwierigkeiten für einen Pianisten, dieses Werk zu erarbeiten. Und seine Version ist um Klassen besser als die mit Glenn Gould. Echtes Leben.
Unten: Einsatz zur Musik genau bei 0:47 (ab hier bis 1:55 zehnmal hören, wegen Einübung ins Hören der Kleinmotivik und der Periodik)
Reinhard Goebel und … ? (bitte anklicken)
WDR Konzert 7. Oktober siehe HIER
Die Aufnahme der fabelhaften Aufführung wird demnächst in der Mediathek von WDR3 abrufbar sein. Schon wegen des Violinkonzertes von Clement unbedingt anhören! Es ist damals 1 Jahr vor Beethovens Konzert aufgeführt worden, an das es in vielen technischen Passagen erinnert. Clement soll Beethoven auch in diesen Fragen beraten haben. Es ist in allen Momenten schön, aber auch weitschweifig. Interessant, die beiden Werke zu vergleichen und zu begründen, warum Beethovens Werk zum Modell schlechthin wurde. Letztlich ist es die Prägnanz der Themen und die dialektische Kraft, die Schlüssigkeit des Ganzen (natürlich!), die Beethoven ausmacht. (Sobald die Aufnahme abrufbar ist, wird der Link hier angezeigt. Heute, 10. Oktober ist es soweit: das vollständige Konzert – incl. Pausengespräch mit Goebel – ist abgreifbar im Konzertplayer auf WDR3 – und zwar noch 28 Tage lang – HIER!!!) – Weiterhin wird dann wohl die folgende Wiedergabe des Clement-Violinkonzertes auf youtube zu hören sein:
Klangeindruck Sinfonia Concertante B-dur C 48 für Klavier, Oboe, Violine, Cello (letzter Satz) HIER und HIER (alle Werke des Typs Sinfonia concertante von J.Chr. Bach (6 CDs mit ca. 20 Werken).
Oben: mit Margarete Adorf, Violine. Leitung: Reinhard Goebel. (Wohlgemerkt: das Konzert Nr. 2)
Von der technischen Seite nicht unbedingt schön, aber selten… Vor allem: Goebel in Aktion.
Über Franz Clement Wikipedia HIER.
- Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur (1805)
- Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 d-Moll (1810) (hat auch ein Dur-Finale)
Unten: das Klavierkonzert des Jungen Beethoven, hier mit Lidia Grychtolowna und dem Folkwang Kammerorchester unter der Leitung von Heinz Dressel.
Und demnächst also mit Ronald Brautigam im WDR: probeweise HIER anzuspielen…
Außerdem als Erfrischung zu empfehlen: Reinhard Goebel in BR Klassik HIER.
Anhang zu Beethovens Figurenwerk im Violinkonzert
Man könnte mit Hilfe des Clement-Notentextes (und dank Reinhard Goebel) eine Erweiterung der Liste schreiben, die im alten MGG-Lexikon (Bd. 13, Bärenreiter1966) von David D. Boyden im Artikel Violinmusik bereitgestellt wurde: