Sobhillu (Tyagaraja) – erste Versuche

Auf dem Weg, eine berühmte Komposition (Krti) zu erschließen

Die Krti (Gesangskomposition) hören und wie man ihren Tal (rhythmische Gliederung) mitzählt (mit-fühlen lernt): zuerst Rupaka Tala hier (darin ab 6:25 Unterschied zu Rupak-Tal Nord)

HIER (Wiki) WDR-Aufnahme  6.5.1976 WDR Nachtmusik 21.10.1978 / Alapana-Ende und Übergang zur Komposition: 2:26 / ab 6:34 neuer, freier Teil

HIER (Wiki) Kurz-Alapana-Ende und Übergang zur Komposition 0:25

Der Text:

Quelle C. Ramanujjachari: The Spiritual Heritage of Tyagaraja / Sri Ramakrishna Math Mylapore MADRAS-4 INDIA / Second Edition 1966 (S. 514f)

Textverteilung auf die Töne:

Musikalischer Zugang für (westlich „sozialisierte“) Notenleser:innen:

Indian Melodies / Candida Connolly / Schott Stretta

↑ Die vier Saiten (von unten nach oben bzw. von rechts nach links, in der Auf-Sicht) d‘ – a‘ – d“ – a“‘ ; hier werden also die beiden höheren Saiten gespielt, (fast) genau die Töne der ersten Zeile der oben im Druck wiedergegebenen Noten. Wertvoll, weil man genau die Ausführung der Ornamente beobachten kann, auch den Gang in die „dritte Lage“ zum d“‘ und den Abstieg während des Gebrauchs der leeren Saite a“‘. Achtung bei Melodiebeginn: Wechsel vom 1. (!) Finger fis“ auf die tiefere Saite, die auf a‘ gestimmt ist, mit den Tönen es“ und d“ – wegen des Ornaments – und sogleich wieder auf leere Saite d“.  (Violine: Vaikam Padma Krishnan)

↑ Version auf westlich gehandhabter Violine (Hintergrund siehe hier)