1913 Geburtstag meiner Mutter
2015
vormittags Quartettprobe: Schumann op. 41,2 (1842 – „kammermusikalisches Jahr“) mit den +74ern Odenthal, Reichow, Naumann, Blees
abends Afghanistan 1974 (vor 41 Jahren) WDR 3 23.05 – 24.00 Uhr Soundworld
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Nachtrag
Eine Kleinigkeit, die mir heute morgen auffiel, will ich vormerken: es gibt bei Schumann verschiedene (kurze) Stellen, in denen erste und zweite Geige im Einklang spielen, d.h. nicht in Oktaven, sondern absolut unisono. Dass habe ich noch bei keinem anderen (früheren) Komponisten bemerkt. Natürlich: Klangverstärkung. Aber zunächst klingt es auch nach Verlegenheit.
Noch zur Wissenschaft: da werden nur formale Eigenarten angemerkt, nicht herausragende Schönheiten,wie im langsamen Satz. Darin auch das merkwürdige „Gewürm“ , das nach dem – von Schumann so genannten – „Tiefkombinatorischen“ bei Bach klingt…