Schlagwort-Archive: VAN-Magazin

Schubert spielen

Hier sehr guter Interpretationsvergleich in VAN (Arno Lücker) zu:

Schuberts D-Dur-Sonate D 850 Mit Artur Schnabel, Sviatoslav Richter, Emil Gilels, Clifford Curzon, Wilhelm Kempff, Alfred Brendel und Mitsuko Uchida

*    *    *

Außerdem vormerken: https://van-magazin.de/mag/hatto-beyerle/ hier

Wegen des Hinweises auf Primrose und seine Anregung zum Lagenwechsel, den man ignorieren können soll…

aus: Yehudi Menuhins Musikführer

Yehudi Menuhin / William Primrose: Violine und Viola / Fischer Taschenbuch 1982 (1976)

Plan und Zufall

Beispiel HEUTE

Morgens ist das VAN-Magazin in der Mailbox, ich schlage es auf, mich interessiert als erstes das Gespräch mit Graham Johnson über Schubert-Lieder (ich erinnere mich an ein Zusammentreffen mit Freund Hans Winking im Funkhaus-Foyer, er hat Produktion und ist schlecht gelaunt: „Graham Johnson hat nicht geübt!“). Ach, lieber fange ich an mit Volker Hagedorn, ich lese alles von ihm, seit ich sein Buch „Bachs Welt“ studiert habe, immer dankbar. Hier und hier. Er schreibt manchmal in der ZEIT, immer gut, heute in VAN über seine Beethoven-Pflicht, die in der Mozart-Kür gipfelt, und dann noch etwas, das folgt gleich! Schauen Sie doch zunächst in den Artikel: Hier. Funktioniert’s? Oder zunächst hier? VAN-Magazin!

Screenshots VAN

Ja, und? Wie geht’s weiter? Friday Night in… mit… ? Bitte erst lesen, die Links sind gesetzt, vor wenigen Zeilen; es geht um Beethoven und Mozart!

Während ich zuhöre – es geht auch im externen Fenster: hier – schaue ich mal eben in die Mailbox, aha! Freund Wolfgang Hamm hat geschrieben, Corona-Depression? nein, im Gegenteil:

Eine herzerfrischende Dokumentarfilmserie „Pequeños universos“ – so wie der junge Musiker (und Filmemacher) wäre ich jetzt auch gerne unterwegs, egal ob in argentinischen Provinzen oder sonstwo!

Wenn Du mal Zeit hast oder Dich gerade langweilst oder „angeödet“ bist … auch ohne perfekte Spanischkenntnisse schön zu sehen! Rührend die Kinder …

 
Viel Vergnügen!
 
Dein Wolfgang

 

Natürlich, sofort, und ich bin elektrisiert: ab 0:47 – den Mann kenne ich doch!!!?

Ich habe einige Ordner aus dem vorigen Leben (nein, aber ein Ordnungsmensch bin ich nicht, ich lebe halb nach Plan, halb nach Zufall), so wie man auch Geige und Klavier übt, man schafft Raum für die Intuition. Hier ist die konkrete Erinnerung: Freude oder Trauer? Damals war das Ende schon abzusehen. Haben wir das 30. Festival (seit 1976) eigentlich noch erleben dürfen? Ich verschließe den Aktenschrank, aber nicht den Schatz meiner Erinnerungen. (Vorsicht: Pathos!)

Chango Spasiuk – von ihm stammt der Film (2009).