Geschichten vom Flamenco (zum Vormerken)
https://www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer-streaming/la-singla-2023 hier
https://www.arte.tv/de/videos/109359-000-A/la-singla/ HIER
Zitat
Der Film erzählt die unglaubliche Geschichte von Antoñita „La Singla“, der Flamenco-Tänzerin, die in den 1960-er Jahren Spanien und den Rest der Welt im Sturm eroberte. Als Kleinkind verlor sie ihr Gehör und lernte trotzdem zu tanzen. Mit zwölf Jahren begann sie aufzutreten. Und dann, auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, verschwand sie spurlos.
Der Film erzählt die unglaubliche Geschichte von Antoñita „La Singla“, der Flamenco-Tänzerin, die in den 1960er Jahren Spanien und den Rest der Welt im Sturm eroberte. Aufgewachsen in einer Roma-Siedlung am heruntergekommenen Strand von Barcelona, war es eine Weltkarriere gegen alle Wahrscheinlichkeit. Denn als Kleinkind hatte Antoñita ihr Gehör verloren und lernte nur mühsam sprechen. Das Tanzen lernte sie, indem sie ihrer Mutter beim Klatschen zum Flamenco zusah und den Rhythmus in sich aufnahm. Mit zwölf Jahren begann sie, in den in Tavernen von Barcelona aufzutreten. 1965 erlebte sie ihren Durchbruch bei der internationalen Tournee des Festival Flamenco Gitano. Manche bezeichneten die damals 17-Jährige als beste Flamenco-Tänzerin der Welt. Sie ging mit Ella Fitzgerald auf Tournee, tanzte für Salvador Dalí, wurde bewundert von Marcel Duchamps und Jean Cocteau. Und dann, auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, verschwand sie spurlos. Der Film erzählt das Leben und die Tragödie von Antoñita Singla. Paloma Zapata nutzt Archivmaterial, Fotos und Fernsehauftritte, aber auch nachgestellte Szenen. Sie erzählt das bewegende Leben eines Roma-Mädchens, deren Tanz wie ein stummer Schrei ihrer Verzweiflung wirkte. Aber warum verschwand sie spurlos? Der Film begibt sich auf die Suche nach dem verschollenen Flamenco-Star und findet in der Nähe des Strandes von Barcelona, dort, wo Antoñita Singla aufgewachsen ist, eine Spur zu ihrer Familie.
In der Arte Mediathek abrufbar vom 04/02/2024 bis 03/05/2024
https://en.wikipedia.org/wiki/Anto%C3%B1ita_Singla hier
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Quelle: Bernard Leblon: Flamenco Palmyra-Verlag
Quelle MGG (Musik in Geschichte u Gegenwart 1995) Marlies Glück (Marius Schneider)