Meine Zeit der Trios (I)

Beethoven 1986-1988 

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 Bild: Czerny / Text: JR

Die im Booklet beigegebenen Ausführungen von Czerny (Aus: „Carl Czerny „Über den richtigen Vortrag der sämtlichen Beethoven’schen Klavierwerke“ (Faksimile-Reproduktion der bei Diabelli u. Comp., Wien 1842, erschienenen Ausgabe):

Alle Beethoven-Klaviertrios bei TACET hier oder bei jpc hier.

Private Reminiszenz Seit wann habe ich eigentlich Klaviertrios im Ohr? Es begann etwa in diesem Jahr:

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Also widme ich diese Text-Serie nachträglich dem Andenken meines Vaters, durch dessen Trio-Proben bei uns zuhaus ich auch das „Erzherzog“-Trio kennengelernt habe. Er war nur noch drei Jahre gesund und starb am 31. August 1959. Vor fast genau 60 Jahren. – Über das Tschaikowsky-Trio siehe hier.

Am 7. Dezember 1951 wurde er 50; er hatte neue Pläne, das bürgerliche Leben in Bielefeld und eine künstlerische Existenz schienen gesichert: dies war sein Arbeitszimmer, hinter ihm der Flügel, an dem er unzählige Stunden verbrachte. Von links: Gerhard Meyer (sein Triopartner, mein erster Geigenlehrer), dessen Frau, meine Mutter, mein Vater, dessen jüngste Schwester Ruth, dahinter Paul Müller (Spitzname „Peach“), der Direktor des Rats-Gymnasiums, an dem mein Vater als Studienrat Musik unterrichtete und das ansehnliche Orchester leitete, sein Bruder „Onkel Hans“ (Städteplaner), Frau Müller, dann „Tante Hilde“ (Frau von Hans) und ein (unvermeidlicher) Untermieter.

 Fotos: privat

 Artur Reichow 1901-1959 (s.a. hier)