Schlagwort-Archive: Tennis

Alte Zeiten (1934)

Zum Wohl der Cigarette

 .    .    . .    .    .

 .    .    .

Die letzten Seiten des Bildbandes:

 .    .    . .    .     .

 .    .    . .    .    .

Es stammt aus dem Besitz meines Vaters; ich weiß nicht, wieviel er geraucht hat, um dieses Album zusammenstellen zu können. Er war 33 Jahre alt, als es herauskam. Andere werden geholfen haben. Es gibt aber auch mehrere davon. Dieses habe ich nur gegriffen, weil es mir wieder ins Auge fiel – im Kellerregal, nicht weit vom Flügel. Ich kenne jedes Bild, seit frühesten Kindertagen haben wir den Band oft durchgeschaut. Aber unter Aufsicht und mit Sorgfalt, er ist fast unbeschädigt.

Wie war das noch mit dem Tennis? Von Haus aus ein rein deutsches Spiel?

ZITAT

Der französische Vorläufer des heutigen Spiels, Jeu de Paume (französisch: Spiel mit der Handinnenfläche), wurde zunächst in Klosterhöfen, später in Ballspielhäusern auf einem rechteckigen Feld gespielt. Die Spieler machten ihre Angabe, indem sie den Ball über das Netz gegen eine Wand schlugen, welche entlang des Feldes verlief. Die Zuschauer saßen an der Wand gegenüber. Linien teilten das Feld in vier fünfzehn Zoll (knapp vierzig Zentimeter) breite, parallel verlaufende Streifen zu beiden Netzseiten.

In Paris wurden zwischen 1500 und 1600 zahlreiche kommerzielle Tennisanlagen erbaut, in denen die Besitzer die für das Spiel nötige Ausrüstung verliehen oder verkauften. Die Anlagen wurden durch die verschiedensten Bevölkerungsschichten als Freizeiteinrichtung genutzt.

Quelle Wikipedia hier

Um der Korrektheit die Ehre zu geben: da steht nicht „rein deutsch“, sondern „in Deutschland … bekannt“. Tennis war auch viel früher im Buch schon einmal als Charakteristikum der jeweiligen Zeit behandelt worden (wahrscheinlich weil Gottfried von Cramm gerade um 1930 zu einer internationalen Größe aufgestiegen war):

*    *    *

Zum Zigaretten-Bilder-Phänomen: hier.

Zum Autor des Textes, Dr. Wolfgang Bruhn: hier.