Marokko aus der Vogelperspektive
Wikipedia Artikel HIER
Nachspann-Screenshots JR Namen zur Musik im Nachspann
Bericht zum Start des Films in „Libération“ 21. Juni 2017 hier
Ein Film von Yann Arthus-Bertrand (2017), über ihn Wikipedia (deutsch) hier
Musik: Armand Amar
Sprecher: Ali Baddou
Erste Station: Meknes hier
Zweite Station (18:00): Asilah hier
Dritte Station (21:20): Rabat hier
Vierte Station (24:50) bzw. (27:26): Casablanca hier (Fischer ab 30:00)
Fünfte Station (35:10): Essaouira
Sechste Station (42:10): Laâyoune
Siebte Station (45:20): Dakhla hier
Achte Station (46:40): Amtoudi hier
Neunte Station (53:20): Marrakesch hier
Zehnte Station (1:01:10): Telouet hier
Elfte Station (1:11:50): Chefchaouen hier
Zwölfte Station (1:13:25): Tanger hier
Ende: 1:18:48
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Für mich ist dies die Erinnerung an die erste Begegnung mit der arabischen Welt im April 1967. Die Wende meines Lebens, vorher zuhaus und dann mit dieser Reise. Es war die laue Luft am Flughafen Rabat, aus der Empfangshalle hinaustretend sah ich die unter Orangenbäumen hingelagerten Gestalten, in antiken Gewändern, als hätten sie seit Jahrhunderten auf uns gewartet. Später auf einem Markt, der singende Rubabspieler, das Gastmahl in der Altstadt von Meknes, Couscous mit gebratenen Tauben, die einzelnen Bissen mit den Händen zu formen, von riesigen silbernen Tellern. Wasserpfeife. Als „Nachtisch“ kleine Brötchen, angeblich mit eingebackenem Haschisch, ohne jede Wirkung. Das kommt erst nach einigen Malen, hieß es. Nur Erich Lehninger, der gern übertrieb, sagte: Ich fühle mich phantastisch! Arabisch-andalusische Musik wurde mir erst Jahre später ein Begriff. Die Nouba Ed-Dhil in Tunis. Ein Narkotikum lag in der Luft, in der Geräuschkulisse, dem Klang der arabischen Sprache und der arabischen Musik.
Der Anfang der Reise (bis 24.4.67)
Ich hatte keine Ahnung, dass mein Leben jetzt eine andere Richtung nahm.